Wölfe 1. Damen starten stark, müssen sich aber knapp geschlagen geben

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Trotz einer engagierten und kämpferischen Leistung mussten sich die 1. Damen der Hildener Wölfe am Sonntag bei Mettmann-Sport II knapp mit 20:23 geschlagen geben. Unter der Leitung von Sascha Mück und seiner Co-Trainerin, die kurzfristig für den im Urlaub befindlichen Cheftrainer eingesprungen waren, zeigte die Mannschaft über weite Strecken eine starke Vorstellung – vor allem in der ersten Halbzeit.

 

Die Wölfinnen erwischten einen Traumstart in die Partie und legten mit einem beeindruckenden 6:1-Lauf los. Aus einer stabilen Abwehr heraus gelang es, Ballgewinne in schnelle Angriffe umzuwandeln und die Gastgeberinnen früh unter Druck zu setzen. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit behielten die Hildenerinnen klar die Kontrolle über das Spiel, ehe sich im Angriff einige technische Fehler einschlichen. So konnte Mettmann den Rückstand Tor um Tor verkürzen, und zur Pause stand es schließlich 10:10.

 

Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel zunächst ausgeglichen. Beide Teams agierten mit hohem körperlichen Einsatz, doch die robust verteidigenden Mettmannerinnen setzten sich zunehmend durch. Die Hildenerinnen taten sich schwer, Lösungen gegen die kompakte Abwehr zu finden, und ließen mehrere klare Chancen ungenutzt. Dennoch blieb die Partie bis in die Schlussminuten offen, was auch dem unermüdlichen Kampfgeist des Teams zu verdanken war.

 

Erschwerend kamen zwei Verletzungen hinzu: Eine Spielerin musste nach einem Zusammenprall mit Verdacht auf Gehirnerschütterung zu ausgewechselt werden, eine weitere knickte unglücklich um und konnte nicht weiterspielen. Trotz dieser Rückschläge gaben die Hildenerinnen nicht auf und hielten bis zum Ende dagegen.

 

Wir haben uns im Grunde selbst geschlagen“, resümierte das Trainerduo nach dem Spiel. „Wir haben super angefangen, dann aber zu viele einfache Fehler gemacht. Trotzdem: Die Einstellung war top, die Stimmung auf der Bank hervorragend – und man hat gesehen, dass wir mit solchen Gegnern absolut mithalten können.“

 

Nun heißt es erst einmal durchschnaufen und Kraft tanken, bevor die Hildenerinnen in den kommenden Wochen wieder angreifen. Die Leistung in Mettmann hat jedenfalls gezeigt, dass das Team auf dem richtigen Weg ist – und dass der Abstand zu den Spitzenmannschaften der Liga kleiner wird.

 

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