Hildener Wölfe Damen II – Deutliche Niederlage gegen HSG am Hallo Essen II

Am Sonntagmittag empfingen die Damen II der Hildener Wölfe die zweite Mannschaft der HSG am Hallo Essen. Trotz starker Unterstützung von der Tribüne und kämpferischem Einsatz mussten sich die Wölfinnen deutlich geschlagen geben.

Schwieriger Start in die Partie

Zu Beginn taten sich die Gastgeberinnen schwer, ins Spiel zu finden. Essen startete wacher, nutzte früh Ballverluste konsequent aus und setzte sich bereits nach wenigen Minuten ab. Im Angriff fehlte zunächst der Mut zum direkten Zug zum Tor, sodass die Wölfinnen zu selten in die Lücken kamen und zu häufig aus ungünstigen Positionen abschließen mussten.

Mit zunehmender Spielzeit fanden die Hildenerinnen etwas besser ins Spiel und erarbeiteten sich mehrere gute Chancen, die jedoch nicht immer erfolgreich verwertet wurden. Zur Pause lag das Team mit 7:14 zurück.

Abwehr solide, aber Essen zu effizient

Defensiv zeigten die Wölfinnen über weite Strecken eine kompakte und disziplinierte Leistung. Der Mittelblock stand stabil, viele Würfe wurden geblockt oder frühzeitig gestört, und der Druck auf den gegnerischen Rückraum war spürbar. Trotzdem gelang es den Essenerinnen immer wieder, über schnelle Ballstaffetten Lücken zu reißen und einfache Tore zu erzielen.

Besonders in der zweiten Halbzeit machte sich die größere Routine und körperliche Präsenz der Gäste bemerkbar. Während Hilden viel Aufwand betreiben musste, um zu Toren zu kommen, nutzte Essen die eigenen Chancen effizienter und baute den Vorsprung kontinuierlich aus.

Offensive mit Licht und Schatten

Im Angriff konnten die Wölfinnen stellenweise gute Abschlüsse herausspielen – besonders, wenn der Ball mit Tempo durch die eigenen Reihen lief. Doch die Konstanz fehlte, und zu oft wurden Aktionen durch technische Fehler oder ungenaue Pässe unterbrochen. Der direkte Weg zum Tor und die Konsequenz im Abschluss waren nicht immer vorhanden, was sich im Ergebnis widerspiegelte.

Stimmung und Zielsetzung

Trotz des Rückstands gaben die Spielerinnen zu keinem Zeitpunkt auf. Die Unterstützung von der Tribüne war lautstark und spürbar – die Zuschauer feuerten die Mannschaft unermüdlich an.

Das Team hält an seinem übergeordneten Ziel fest, die Gegentorzahl künftig möglichst unter 40 zu halten und die defensive Stabilität weiter auszubauen. Gerade im Abwehrverhalten zeigte sich, dass die Basis stimmt – nun gilt es, die Sicherheit und den Mut im Angriffsspiel zu steigern.

 

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