D1: Hildener Wölfe liefern großen Kampf in Lintorf – Starkes Teamwork wird am Ende nicht belohnt

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Am Sonntagmittag trat die D-Jugend der Hildener Wölfe im Schulzentrum Lintorf gegen den TuS Lintorf an – einen Gegner, der in der Tabelle wie auch spielerisch zu den stärksten Mannschaften der Liga zählt. Die Ausgangslage war herausfordernd: Mit nur einem Auswechselspieler war klar, dass die Belastung für das Team hoch sein würde. Dennoch zeigte sich früh, dass die Wölfe nicht gewillt waren, sich kampflos zu ergeben. Der offizielle Spielbericht bestätigt das Endergebnis von 25:22 (11:9) und liefert einen detaillierten Blick auf den engen Verlauf dieser Partie  .

 

Lintorf startete druckvoll und ging schnell mit 2:0 in Führung, wie die frühen Einträge im Spielverlauf auf Seite 3 der Unterlagen zeigen. Die Wölfe hielten jedoch dagegen und verkürzten mehrfach, mussten dann aber einen zwischenzeitlichen 4:8-Rückstand hinnehmen. Trotz dieses Rückschlags blieb das Team konzentriert, kämpfte sich Tor um Tor heran und fand über Tempo, mutige Abschlüsse und starke Kombinationen zurück ins Spiel.

 

Besonders beeindruckend war, wie geschlossen die Mannschaft auftrat. Jeder Ballgewinn, jeder gelaufene Meter und jede Abwehraktion wurde gemeinsam getragen – trotz der dünnen Personaldecke. Die Jungs brachten enorm viel Energie auf die Platte, spielten phasenweise auf Augenhöhe mit dem Favoriten und ließen sich auch durch die wuchtigen Rückraumwürfe der Lintorfer nicht entmutigen. Diese Abschlüsse, die mehrfach präzise in die oberen Ecken einschlugen, stellten die Verteidigung der Wölfe allerdings immer wieder vor große Probleme, wie der Verlauf des zweiten Durchgangs bestätigt.

 

Der Torhüter der Wölfe – im Bericht nicht namentlich genannt, in deiner Schilderung jedoch als „Flo“ erwähnt – zeigte eine starke Leistung und entschärfte zahlreiche Würfe. Laut Spielverlauf (Seite 3) kamen jedoch besonders in der Schlussphase mehrere Treffer des Gegners über den Rückraum und aus Tempogegenstößen, die kaum zu verteidigen waren  .

 

Kurz vor Schluss wurde es noch einmal richtig spannend: Die Wölfe arbeiteten sich bis auf ein Tor heran, zeitweise lag sogar ein möglicher Ausgleich in der Luft. Doch Lintorf nutzte seine körperliche Präsenz und die tiefer besetzte Bank, um in den letzten Minuten wieder davon­zuziehen. Der entscheidende Treffer zum 25:22 fiel laut Spielbericht erst in der allerletzten Spielminute – ein Zeichen dafür, wie eng die Partie wirklich war  .

 

Auch wenn am Ende ein knapper Rückstand stand, zeigte dieses Spiel eindrucksvoll, wozu die Hildener Wölfe fähig sind: Mut, Teamgeist, Wille und taktische Disziplin gegen einen der stärksten Gegner der Liga. Die Jungs haben sich teuer verkauft und dürfen auf diese Leistung stolz sein.

 

Ein Spiel, das trotz der Niederlage zeigt: Dieses Team ist knallhart, lernfähig – und noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung.

 

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