B-Jugend: Eigene Fehler kosten den Sieg
B-Jugend: Eigene Fehler kosten den Sieg
#handballHATpower

- 22.09.2025
- Von: P. L.
Vielversprechender Start
Die B-Jugend der Hildener Wölfe startete engagiert in ihr Auswärtsspiel gegen die JSG Eller-Gerresheim. In den ersten Minuten war zu erkennen, dass die Mannschaft mit voller Motivation und großem Einsatz auf das Feld ging. Früh konnten die Wölfe eigene Akzente setzen und mit guten Einzelaktionen sowie mannschaftlich herausgespielten Treffern überzeugen.
Eigene Fehler brechen das Genick
Doch mit zunehmender Spielzeit schlichen sich immer mehr Fehler ein. Häufig fehlte die Absprache in der Abwehr, sodass die Gastgeber zu einfachen Toren kamen. Auch im Angriff machten sich technische Unsauberkeiten bemerkbar: viele Fehlpässe, ungenaue Zuspiele und nicht gefangene Bälle unterbrachen den Spielfluss. Hinzu kam, dass das schnelle Umschalten nach Ballgewinnen kaum umgesetzt wurde. So fehlte es am wichtigen Tempospiel, das im Training bereits intensiv geübt worden war. Die Konsequenz: Eller-Gerresheim nutzte jede Schwäche eiskalt aus und zog schon bis zur Halbzeit auf 17:8 davon.
Positive Ansätze trotz klarer Niederlage
Trotz der deutlichen Niederlage zeigte die Mannschaft, dass viel Potenzial vorhanden ist. Immer dann, wenn die Wölfe ihr Tempospiel als Einheit auf die Platte brachten, gelangen sehenswerte Treffer. 23 Tore sind ein klares Zeichen dafür, dass Qualität im Angriff vorhanden ist – sowohl durch sauber herausgespielte Aktionen als auch durch individuelle Klasse. Ein weiterer Lichtblick war die starke Leistung zwischen den Pfosten: Der Torhüter parierte mehrfach stark und verhinderte ein noch deutlicheres Ergebnis.
Ausblick
Am Ende stand ein 39:23 auf der Anzeigetafel – ein Resultat, das die Schwächen deutlich macht, aber auch aufzeigt, woran das Team in den kommenden Wochen arbeiten kann. Mehr Tempo, bessere Kommunikation in der Abwehr und weniger einfache Fehler sind die Schlüssel, um das vorhandene Potenzial in Siege umzumünzen.
Die B-Jugend der Hildener Wölfe hat bewiesen, dass sie als Mannschaft gefährlich sein kann. Jetzt gilt es, die Trainingsinhalte konsequenter umzusetzen, um den nächsten Schritt zu machen.
